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© Kirsch Kürmann
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Jetzt anmelden: Engagementforum 2026 "Ungehört? Ungesehen? Unengagiert? Gemeinsam Jugendengagement für Nachhaltigkeit stärken" Samstag, 21. Februar 2026, 10 bis 16:30 Uhr im Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (Stresemannstr. 128-130, 10117 Berlin)
Viele junge Menschen blicken mit Sorge auf die Zukunft von Umwelt und Klima. Gleichzeitig scheint auch die Engagementbereitschaft junger Menschen abzunehmen, ebenso wie das Interesse und Vertrauen in Politik. Warum ist das so und was heißt das für die Ansprache und Beteiligung junger Menschen im Umwelt- und Nachhaltigkeitsbereich, insbesondere im außerschulischen Bereich? Anders gefragt: Wie können wir gemeinsam das Jugendengagement für Umwelt-, Klimaschutz und Nachhaltigkeit stärken?
Diese und weitere Fragen möchten das Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) und das Umweltbundesamt (UBA) auf dem Engagementforum am 21. Februar 2026 im Bundesumweltministerium in Berlin diskutieren: gemeinsam mit jungen Menschen und mit Praktiker*innen aus Jugendvereinen, -verbänden, Einrichtungen der offenen Jugendarbeit sowie mit Vertreter*innen der Jugendforschung. Eingeladen sind alle Engagierten und Interessierten - unabhängig davon, ob sie in den Bereichen Umwelt, Bildung, Soziales, Kultur, Sport, Migration, Religion, Katastrophenschutz, Wirtschaft oder verwandten Feldern aktiv sind, ob als Funktionsträger*in, Mitglied oder einfach aus persönlichem Interesse am Thema.
Das Engagementforum soll den Praxisaustausch jenseits der "eigenen Blase" und über die verschiedenen Engagementbereiche hinweg ermöglichen, aber auch Raum für junge Stimmen und Perspektiven bieten. Darüber hinaus werden auch die Erfahrungen und Ergebnisse des dreijährigen Forschungsprojekts "Jugendengagement für Nachhaltigkeit stärken durch Dialog und transformatives Lernen" reflektiert und diskutiert. Das Projekt untersuchte, wie junge Menschen, die sich bislang nicht oder kaum für Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen interssieren und engagieren, besser erreicht werden können. Entstanden ist ein Handbuch, das Praktiker*innen Möglichkeiten aufzeigt, um Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen in ihre Arbeit mit jungen Menschen zu integrieren – ob alleine, mit Kolleg*innen oder in Kooperation mit anderen Organisationen.
Anmeldeschluss ist der 7. Februar 2026. Die Teilnahme ist kostenlos und auf 100 Teilnehmende begrenzt. Mehr Infos zum Projekt JuNast gibt es auf der Projektwebsite.
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© Umwelt im Unterricht
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Nachhaltigkeit im Berufsalltag Klima- und Umweltschutz spielen heute in fast allen modernen Berufen eine wichtige Rolle. Einerseits entstehen immer mehr Jobs in sogenannten "grünen" Branchen wie den erneuerbaren Energien oder der ökologischen Land- und Forstwirtschaft. Andererseits werden Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte auch in vielen anderen Berufsfeldern zunehmend berücksichtigt.
In einem Lernpfad setzen sich die Lernenden mit dem Zusammenhang zwischen beruflichem Handeln und Nachhaltigkeit auseinander: Dafür lernen sie, was "Greening" von Berufen bedeutet und recherchieren Möglichkeiten, in unterschiedlichen Berufen nachhaltig zu handeln.
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© Ilona - stock.adobe.com
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Zwölf sinnvolle Geschenkideen zu Weihnachten Ganz egal, ob Sie weit im Voraus planen und deshalb schon Anfang Dezember alle Geschenke beisammen haben wollen oder in letzter Minute noch Ideen suchen: Für jeden Geschenke-Typ hat der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) nachhaltige Ideen zum Verschenken zusammengestellt – von Kleinigkeiten über Selbstgemachtes bis zu Last-Minute-Geschenktipps.
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Silvesterfeuerwerk: Einfluss auf Mensch und Umwelt
Jährlich werden in Deutschland rund 2.050 Tonnen Feinstaub (PM₁₀) durch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern freigesetzt, der Großteil davon in der Silvesternacht. Dies entspricht in etwa einem Prozent der gesamt freigesetzten Feinstaubmenge in Deutschland. Am ersten Tag des neuen Jahres ist die Luftbelastung mit gesundheitsgefährdendem Feinstaub vielerorts so hoch, wie sonst im ganzen Jahr nicht.
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© BMUKN/Eichenhöfer
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Grüne Woche: Angebote für Schulen
Wie können Kinder und Jugendliche verstehen, welche Bedeutung natürliche Lebensräume haben und was sie selbst zum Natur- und Klimaschutz beitragen können? Im Schulprogramm der Grünen Woche 2026 bietet das Bundesumweltministerium für alle Schulstufen praxisnahe Workshops an. Die Teilnehmenden erfahren unter anderem, wie Künstliche Intelligenz Ökosysteme schützt, welche Rolle Bodenlebewesen für Ernährung und biologische Vielfalt spielen und welche Herausforderungen Wasserknappheit und -verschmutzung mit sich bringen. Die Anmeldung ist bis zum 07.01.2026 möglich. Die Grüne Woche findet vom 16. bis 25. Januar 2026 in Berlin statt.
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© UBA
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Nachhaltiger Konsum ohne Ausreden – neue Materialien ab Klasse 7: KonsumKommunikationsSpiele – Bingo und KoKo
Warum sollte Deutschland CO₂ einsparen, wenn andere Länder noch mehr Treibhausgasemissionen ausstoßen? Für die Produktion von Soja werden Regenwälder abgeholzt – warum sollte ich dann vegetarisch leben? Es gibt viele Ausreden, um nicht nachhaltig zu konsumieren. Nicht immer sind sie leicht zu entkräften. Die Bildungsmaterialien der Denkwerkstatt Konsum des Umweltbundesamtes (UBA) setzen hier an. Schüler*innen lernen mit dem Bingo- und KoKo-Spiel typische Ausreden kennen, erforschen deren Hintergründe und entwickeln eigene Argumente, um diese geschickt zu entkräften. Sie üben in Kleingruppen konstruktiv und respektvoll zu diskutieren. Das Bildungsmaterial Bingo- und KoKo-Spiel wurde von Expert*innen von adelphi und kosmos b e.V. im Auftrag des Umweltbundesamtes entwickelt.
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© Fairventures Worldwide gGmbH
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Climate Stories: Digitale Begegnungen für eine klimagerechtere Zukunft! 🌱🌍
Das Bildungsprojekt Climate Stories lädt Schulen, Bildungseinrichtungen und Vereine ein, gemeinsam mit Schüler*innen die Klimakrise aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Bei Climate Stories teilen junge Menschen aus dem Globalen Süden in digitalen Begegnungen ihre Geschichten, Sorgen und Träume. So können die Schüler*innen in einer Videokonferenz z.B. Louis aus Uganda, Jobod von den Marshall Islands oder Monalisa aus Indonesien treffen und mit ihnen über die Lage vor Ort und deren Engagement für mehr Klimaschutz sprechen.
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24. BilRess Netzwerkkonferenz: Ressourcenbildung – Demokratiebildung, 17. März 2026, Berlin
Mit der im Dezember 2024 verabschiedeten Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) hat die Bundesregierung einen wichtigen Schritt unternommen, um Ressourceneffizienz, Klimaschutz und Biodiversitätsschutz stärker zu verzahnen. Ziel ist es, Rohstoffe länger im Kreislauf zu halten, Abhängigkeiten zu verringern und damit die Rohstoffsouveränität Deutschlands zu stärken. Im Rahmen der 24. BilRess-Netzwerkkonferenz sollen unter anderem die folgenden Fragen erörtert werden: Wie kann dieses Ziel gesellschaftlich verankert werden? Welche Bildungsprozesse befähigen Menschen, die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft zu verstehen, kritisch zu reflektieren und aktiv mitzugestalten? Und welche Rolle spielt Demokratiebildung, wenn es darum geht, Ressourcenfragen als gemeinsame Gestaltungsaufgabe in einer nachhaltigen Gesellschaft zu begreifen?
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Job Futuromat
Der Job Futuromat ist ein Tool des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit. Das Tool zeigt das Automatisierungspotenzial verschiedener Berufe durch digitale Technologien und Roboter auf und gibt an, welcher Anteil der berufstypischen Tätigkeiten bereits heute theoretisch von Computern oder computergesteuerten Maschinen vollautomatisch erledigt werden könnte. Er wurde entwickelt, um Arbeitssuchenden, Schüler*innen und Beschäftigten Informationen über den Wandel der Arbeitswelt an die Hand zu geben.
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Gesellschaft aktiv gestalten
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Freie Plätze im youpan
Junge Menschen zwischen 16 und 24 Jahren können sich bis 4. Januar 2026 auf einen Platz im youpan - dem Jugendforum der Nationalen Plattform Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) - bewerben. Das youpan hat 30 Mitglieder, die sich für bessere Bildung einsetzen.
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© BMUKN/Sandra Kühnapfel
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14 Projekte mit dem Bundespreis Ecodesign ausgezeichnet
Mit dem Bundespreis Ecodesign werden nachhaltig und herausragend gestaltete Produkte, Dienstleistungen und Konzepte ausgezeichnet. Aus rund 380 Bewerbungen wurden 149 Einreichungen zugelassen. Die interdisziplinäre Jury wählte 30 Projekte, aus denen 14 Preisträgerinnen und Preisträger im Bundesumweltministerium nunmehr prämiert wurden. Ob Recycling, biobasierte Materialien wie Hanf und Myzel, KI-gestützte Anwendungen oder modulare Produkte - die prämierten Arbeiten zeigen, wie breit das Spektrum nachhaltiger Gestaltung heute ist. Die nächste Wettbewerbsrunde startet am 19. Januar 2026. Seit 2012 wird der Bundespreis Ecodesign vom Bundesumweltministerium (BMUKN) und dem Umweltbundesamt (UBA) in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin (IDZ) ausgelobt.
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Herausgeber:
Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin
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Redaktion:
Referat G I 6 Umweltbildung und Jugendpolitik, Deutsche Bundesstiftung Umwelt Juliane Bäcker
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Realisierung:
coding. powerful. systems. CPS GmbH
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Hinweis:
Die Beiträge des Newsletters stehen zur Zweitveröffentlichung zur Verfügung. Voraussetzung ist dabei die Nennung von www.bundesumweltministerium.de/bildung als Quelle. Bei der Verwendung von Artikeln in gedruckter Form bitten wir um Belegexemplare.
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