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Liebe Leserinnen und Leser,
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Bundesumweltminister Carsten Schneider hat eine Initiative gestartet, um für mehr Wasserspeicher und Abkühlung zu sorgen. Neben technischen Lösungen zur Regenwasserspeicherung ist die Natur die beste Verbündete für den Klimaschutz. Eine starke Natur hilft in Form von Straßenbäumen, Mooren oder Wäldern gegen Hitzewellen und Trockenheit, aber auch gegen Starkregen und Überschwemmungen. Die Initiative für Wasserspeicher und Abkühlung umfasst fünf Punkte, mit denen das Bundesumweltministerium Maßnahmen zur Klimaanpassung und für Klimaschutz bündelt und gezielt vorantreibt.
Weitere Themen in diesem Newsletter sind unter anderem ein Aufruf zur Beteiligung am Nationalen Entsorgungsprogramm sowie Informationen über die im Herbst anstehende internationale Klimaschutzkonferenz im brasilianischen Belem (COP30).
Viel Spaß bei der Lektüre
Ihr Team der Öffentlichkeitsarbeit im BMUKN |
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Carsten Schneider startet Initiative für mehr Wasserspeicher und Abkühlung
Eine neue Initiative des Bundesumweltministeriums umfasst Maßnahmen für den Waldumbau, nasse Landwirtschaft in wiedervernässten Mooren, Entsiegelung, Stadtnatur, beschleunigte Planung sowie mehr gemeinsame Finanzierung von Bund und Ländern. Bundesumweltminister Schneider besuchte dazu auch verschiedene Projekte in Berlin und Brandenburg. "Wir sind gut beraten, das Wasser in der Landschaft zu halten, als Vorsorge für die nächste Dürre. Dafür zu sorgen, dass auch unsere Kinder noch genügend Grundwasser und Abkühlung finden, ist eine der sinnvollsten Zukunftsinvestitionen, die eine Gesellschaft machen kann."
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Carsten Schneider besucht Naturschutzprojekte in Mecklenburg-Vorpommern (Video)
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Mit dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) unterstützt das Bundesumweltministerium Maßnahmen, die Klimaschutz mit der Stärkung vielfältiger Ökosysteme, Pflanzen und Tiere verbinden.
In einem neuen Video spricht Carsten Schneider über seine Eindrücke vom Projekt-Besuch in Mecklenburg-Vorpommern.
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© BMUKN
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Bundesumweltminister Carsten Schneider besucht Klima- und Naturschutzprojekte in Mecklenburg-Vorpommern
Bundesumweltminister Carsten Schneider hat Anfang Juli verschiedene Klima- und Naturschutzprojekte in Mecklenburg-Vorpommern besucht. Durch zahlreiche Moorflächen ist das Bundesland von besonderer Bedeutung für den natürlichen Klimaschutz in Deutschland. Das Bundesumweltministerium fördert im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) Projekte in Mecklenburg-Vorpommern mit mehr als 140 Millionen Euro.
Ein weiterer Schwerpunkt der Reise nach Mecklenburg-Vorpommern war der Schutz der Meere. Carsten Schneider besuchte den "Ocean Technology Campus" in Rostock, ein Zentrum für Meerestechnologie-Innovation mit Fokus auf nachhaltiger Meeresnutzung.
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Carsten Schneider über die geplante Munitionsbergung
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Auf dem Meeresboden der deutschen Nord- und Ostsee liegen etwa 1,6 Millionen Tonnen Altmunition aus den beiden Weltkriegen. Bundesumweltminister Carsten Schneider erkundigte sich bei einem Besuch des Ocean Technology Campus in Rostock darüber, wie innovative Technik und wissenschaftliche Expertise eingesetzt werden, um versenkte Munition aus dem Meer zu bergen.
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© BMUKN
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© iStock.com/Sybille Reuter
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Endlagerprojekte
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23.06.2025
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Öffentlichkeitsbeteiligung beim Programm für die Entsorgung radioaktiver Abfälle gestartet
Das Bundesumweltministerium beteiligt die Öffentlichkeit an der Aktualisierung des Nationalen Entsorgungsprogramms für radioaktive Abfälle. Dieses stellt auf Basis von EU-Vorgaben dar, wie radioaktive Abfälle verantwortungsvoll und sicher entsorgt werden sollen. Bürgerinnen und Bürger haben bis zum 5. August 2025 Gelegenheit, zum Entwurf des Programms Stellung zu nehmen.
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Carsten Schneider zur COP 30: "Konfliktlinien müssen endlich überwunden werden"
Vom 16. Juni bis 26. Juni fand in Bonn die Klima-Zwischenkonferenz des UN-Klimasekretariats (UNFCC) statt. Es ist die größte UN-Konferenz, die in Deutschland stattfindet. Dabei hat die internationale Staatengemeinschaft Kernthemen zur weiteren Umsetzung des Pariser Weltklimaabkommens verhandelt. Brasilien als kommende Präsidentschaft der nächsten Weltklimakonferenz (COP 30) hat auf der Konferenz alle Vertragsstaaten des Pariser Abkommens aufgerufen, bis September ihre nationalen Klimapläne vorzulegen und engagierter zur Einhaltung der 1,5-Grad-Celsius-Grenze beizutragen.
Bundesumweltminister Carsten Schneider am 22. Juli dazu: "Mit ihrem Vorschlag für das 2040-Klimaziel hat die EU-Kommission ein starkes Signal an die Welt gesendet. Ich setze mich dafür ein, dass die EU-Mitgliedstaaten dieses Ziel einhellig unterstützen und die EU ihrer Vorreiterrolle bei der Klimakonferenz gerecht werden kann."
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© THOMAS KNAUER/fotolia.com
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Bundesregierung bringt schnellere Genehmigungsverfahren für erneuerbare Energien auf den Weg Die Bundesregierung hat den vom Bundesumweltministerium vorgelegten Entwurf für ein Gesetz zur Umsetzung der EU Erneuerbare-Energien-Richtlinie im Bundes-Immissionsschutzgesetz und Wasserhaushaltsgesetz beschlossen. Zentrales Element des Gesetzentwurfes sind Maßnahmen zur Verkürzung der immissionsschutzrechtlichen und wasserrechtlichen Genehmigungsverfahren. Der Gesetzentwurf ist ein Beitrag des BMUKN zur Planungsbeschleunigung, bei dem zugleich eine angemessene Prüfung von Umweltbelangen gewahrt wird.
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© BMUKN/ adobestock.com – OlgaKorica, IrisArt, Antone, kostiuchenkol, Alisa, Svetoslav Radkov, vandycandy, Yulia
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Pflanzen für Wildbienen
Zahlreiche der bei uns heimischen Wildbienenarten sind bereits ausgestorben oder in ihrem Bestand gefährdet. Wildbienen und andere Insekten spielen jedoch eine wichtige Rolle im Ökosystem. Nimmt ihr Bestand ab, hat dies auch Folgen für viele andere Tiere und Pflanzen, die von ihnen abhängig sind.
Eine neue Infografik des BMUKN zeigt, mit welchen Pflanzen Sie Wildbienen helfen können.
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© Mickis-Fotowelt/Shutterstock.com
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Wasser und Binnengewässer
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04.07.2025
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"Blaues Band trifft Grünes Band": Gemeinsam für die Aufwertung der Werra
Naturnahe Auen beheimaten nicht nur zahlreiche Tiere und Pflanzen, sondern schützen auch vor Hochwasser und filtern Nähr- und Schadstoffe aus Boden- und Grundwasser. Dieser wichtigen Funktion trägt das Förderprogramm Auen Rechnung. Dafür können Landkreise und Kommunen, Umweltverbände sowie andere Akteure beim Bundesamt für Naturschutz (BfN) Fördermittel beantragen, um die Auen entlang der Bundeswasserstraßen naturnah zu entwickeln.
Das Kooperationsprojekt "Blaues Band trifft Grünes Band" schafft an der Werra eine Verbindung zwischen den beiden überregionalen Biotopverbundsystemen des Blauen und des Grünen Bands. Im thüringischen Wartburgkreis ist nun das Teilprojekt im Förderprogramm Auen gestartet. Das BfN unterstützt das Vorhaben mit 2,7 Millionen Euro aus Mitteln des BMUKN.
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Kreislaufwirtschaft
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20.06.2025
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Neues Energielabel für Smartphones und Tablets
Seit dem 20. Juni müssen Hersteller von Smartphones und Tablets ein Energielabel für den Verkauf ihrer Ware bereitstellen, das beim Verkauf sichtbar ist. Dieses muss Verbraucherinnen und Verbraucher über Energieeffizienz, die Batterielebensdauer, den Schutz vor Staub und Wasser und die Widerstandsfähigkeit gegen Stürze informieren.
Auf dem Energielabel muss auch ein Reparierbarkeits-Index erscheinen. Dieser zeigt auf einer Skala von A-E an, wie gut das jeweilige Gerät reparierbar ist.
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Was versteht man unter "Green IT"? Wie kann man Produkte und Dienstleistungen der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) sowie die Nutzung von IKT umweltverträglich betreiben?
Das Bundesumweltministerium hat die Bedeutung der IKT für den Energieverbrauch und Ressourcenverbrauch frühzeitig erkannt und setzt sich gemeinsam mit dem Umweltbundesamt auf verschiedenen Ebenen für die Erschließung der Potenziale einer umweltfreundlichen IT-Gestaltung ein.
Mehr zu dieser Initiative sehen Sie in einem Video des BMUKN.
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© BMUKN
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Aktuelle Termine & Veranstaltungen
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Herausgeber:
Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin
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Verantwortlich im Sinne des Medienstaatsvertrages:
Robert Hennies, Leiter der Unterabteilung "Dialogische Umweltpolitik"
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Redaktion:
Arbeitsgruppe G III 1: Öffentlichkeitsarbeit, Online-Kommunikation, Trends und Analysen
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Realisierung:
coding. powerful. systems. CPS GmbH
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