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Liebe Leserinnen und Leser,
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wussten Sie, dass unsere Ozeane über 70 % der Erdoberfläche bedecken und eine entscheidende Rolle für unser Klima und unsere Umwelt spielen?
Unser heutiger Newsletter steht ganz im Zeichen der UN-Ozeankonferenz: In Nizza setzte sich Deutschland – angeführt von Bundesumweltminister Carsten Schneider – für den weltweiten Meeresschutz ein. Mit der Verabschiedung des "Meeresaktionsplans von Nizza" verpflichtet sich die internationale Staatengemeinschaft nun zu ambitioniertem Meeresschutz.
Und Deutschland und Frankreich haben eine gemeinsame Ozeanagenda unterzeichnet, die ambitionierte Ziele für den Meeresschutz festlegt.
In weiteren Artikeln in diesem Newsletter berichten wir unter anderem darüber, wie die Klimaziele bis 2030 noch erreicht werden können und weisen auf das aktuelle "Projekt des Monats" des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) hin.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!
Ihr Team der Öffentlichkeitsarbeit im BMUKN
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Carsten Schneider: "Diese Konferenz hat den Meeresschutz deutlich vorangebracht"
Die UN-Ozeankonferenz (UNOC) ist der wichtigste internationale Gipfel für den Meeresschutz. Die Bundesregierung hat die Konferenz in Nizza genutzt, um erfolgreich für mehr Tempo im Meeresschutz zu werben: Neben der Verabschiedung des Meeresaktionsplans unterstützen nun weitere Staaten ein Moratorium zum Schutz der Tiefsee vor kommerziellem Bergbau. Und vor den anstehenden Verhandlungen über ein globales Plastikabkommen wächst die Gruppe der Staaten, die für ein wirksames Abkommen eintritt. Die Bundesregierung legte zudem zahlreiche Selbstverpflichtungen vor, sowohl für den Schutz eigener Meeresgebiete in Nord- und Ostsee, als auch für die Unterstützung von Partnerländern im globalen Süden.
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Deutschland und Frankreich vereinbaren gemeinsame Ozeanagenda
Deutschland und Frankreich haben auf der UN-Ozeankonferenz in Nizza eine zwischenstaatliche Vereinbarung für einen ambitionierten Meeresschutz unterzeichnet. In dieser Ozeanagenda setzen sich die beiden Regierungen unter anderem für eine schnelle Ratifizierung und Umsetzung des UN-Hochseeschutzabkommens, für ein UN-Abkommen gegen Plastikmüll und für eine vorsorgliche Pause beim Tiefseebergbau ein. Auch eine Stärkung der Meeresforschung und die Bergung von Altmunition aus dem Meer sind Teil des Abkommens.
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Rede von Carsten Schneider bei der UN-Ozeankonferenz
In seiner Rede auf der UN-Ozeankonferenz hat Bundesumweltminister Schneider die Prioritäten der Bundesregierung im Bereich Meeresschutz skizziert: wirksame Meeresschutzgebiete, der naturverträgliche Ausbau der Offshore-Windenergie und die Bergung von Munitionsaltlasten. Er wies auch auf das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz hin, mit dem unter anderem Projekte zur Renaturierung von Salzwiesen, Seegraswiesen und Algenwäldern gefördert werden.
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Schutz der Weltmeere – Interview mit dem Deutschlandfunk
Anlässlich der UN-Ozeankonferenz 2025 spricht Bundesumweltminister Carsten Schneider im Interview mit dem Deutschlandfunk über die Rolle der USA im Meeresschutz, den Tiefseebergbau und sein Ziel, ein Drittel der Weltmeere zu Schutzgebieten zu machen. Auch die großen Herausforderungen des Meeresschutzes, wie die Vermüllung durch Plastikmüll, die Überfischung oder der Schutz von Nord- und Ostsee, sind Teil des Gesprächs.
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Erklärfilm: Munitionsaltlasten im Meer sicher bergen und entsorgen
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Auf dem Meeresgrund der Nord- und Ostsee liegen gewaltige Mengen Kriegsmunition aus beiden Weltkriegen. Die Hüllen der Munition rosten, und es dringen bereits jetzt giftige Sprengstoffverbindungen in die Meeresumwelt. Die Munitionsaltlasten können auf lange Sicht eine große Gefahr für die Menschen und für die Ökosysteme der Meere darstellen. Ein kurzer Erklärfilm des BMUKN zeigt auf, wie diese Munitionsaltlasten im Rahmen des "Sofortprogramms Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee" der Bundesregierung sicher geborgen und entsorgt werden sollen.
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© BMUKN
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© DAISUKE KURASHIMA – stock.adobe.com
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ANK-Projekt des Monats: SeaStore – Wiederansiedlung von Seegras im Meer
Mit dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) unterstützt das Bundesumweltministerium Maßnahmen, die Klimaschutz mit der Stärkung vielfältiger Ökosysteme, Pflanzen und Tiere verbinden. Eines der geförderten Projekte ist Seastore, das die Wiederansiedlung verlorengegangener Seegrasbestände in der deutschen Ostsee verfolgt.
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Gesundheit im Klimawandel
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Der Klimawandel beeinflusst unsere körperliche und mentale Gesundheit auf vielfältige Weise. Eine neue Infografik des BMUKN zeigt die gesundheitsrelevanten und sozialen Faktoren des Klimawandels auf. Zudem verdeutlicht die Infografik die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels, wie etwa hitzebedingte Erkrankungen, Verletzungen und Todesfälle durch Extremwetterereignisse oder Vergiftungen durch biologische Toxine.
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© BMUKN
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Aktuelle Termine & Veranstaltungen
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Herausgeber:
Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin
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Verantwortlich im Sinne des Medienstaatsvertrages:
Robert Hennies, Leiter der Unterabteilung "Dialogische Umweltpolitik"
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Redaktion:
Arbeitsgruppe G III 1: Öffentlichkeitsarbeit, Online-Kommunikation, Trends und Analysen
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Realisierung:
familie redlich AG und coding. powerful. systems. CPS GmbH
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